Wie ich zum Schamanismus gekommen bin
Meine Geschichte beginnt so...
Dennis und Ada. Auf den ersten Blick scheinen wir Beide nichts gemeinsam zu haben. Dennis, der gerne Wolf genannt werden möchte, ein sibirischer Schamane und ich eine Schauspielerin aus Berlin. Ich würde Euch gerne erzählen wollen, wie wir beide uns kennengelernt haben und was unsere Gemeinsamkeiten sind.
Vor geraumer Zeit habe ich bemerkt, dass der Schauspiel Beruf mich nicht mehr erfüllt. Meine junge Seele hat nach spiritueller Führung gesucht. Ich habe mich gefragt, was möchte ich eigentlich machen, was ist mein Lebensweg, was ist das was mich wirklich erfüllt. Ich habe verschiedene spirituelle Kurse besucht, mich von Leuten beraten lassen, eine Regression gemacht und es kam mir eine klare Sache in den Sinn. Ich möchte Menschen helfen. Aber zu der Zeit wusste ich nicht wie. Tief im Innern schlummerte der Wunsch schamanisch mit Menschen zu arbeiten. Und das Interesse am sibirischen Schamanismus war schon immer immens groß bei mir.
Einmal ging ich zu einer mongolischen Schamanin in Berlin, um mich von ihr Behandeln zu lassen und auch etwas von ihr zu lernen. Aber leider waren wir energetisch nicht kompatibel und es blieb nur bei der einen Sitzung. Irgendwann fragte ich sie, ob sie einen sibirischen Schamanen kennt. Sie antwortete erstmal mit Nein, bis sie mir dann irgendwann die Nummer von Dennis gab und mir sagte, dass ich mich bei ihm melden könnte bezüglich einer schamanischen Ausbildung. Mein Herz hat einen unfassbaren Sprung gemacht und ich war ihr sehr dankbar dafür. Es war auch eine große Ehre für mich, dass sie mich mit ihm in Kontakt gebracht hat.
Ich habe mit Dennis, der in Hamburg lebt, ein Telefonat vereinbart und mit ihm gesprochen. Wir haben eine Stunde geredet und ich habe sofort gemerkt, dass ich mich mit ihm wohlfühlen werde und er seine Wahrheit klar ausspricht. Er ist ein Mann der ehrlichen Worte. Was ich sehr schätze.
Ich habe ihn dann in Hamburg besucht und die Begegnung mit ihm war sehr warmherzig. Seine offene Art hat mir schnell meine Ängste genommen.
An dem Tag hat er mir gezeigt, was wahre Spiritualität bedeutet. Und ab dem Tag hat meine schamanische Reise begonnen, die bis heute andauert.
Ich würde Euch gerne Dennis Lebensphilosophie nahebringen und diese ist, dass wir Menschen zu unseren Wurzeln zurück finden dürfen. Die meisten Menschen stehen nehmen sich und fühlen sich verloren und sind unglücklich. Dennis lehrt mich in mir zu sein und zu Ruhen und in meine Kraft zu kommen. Deswegen ist es auch so wichtig, dass man in die Natur geht und dort meditiert. Die Verbindung zur Natur ist immens wichtig im Schamanismus. Dennis bringt mir bei, dass alle Lebewesen zu achten und mit Respekt zu behandeln sind. Alle Pflanzen haben einen Spirit, eine Seele wie er sagt und dadurch sprechen sie auch mit uns. Wir müssen einfach nur mal hinhören und uns mit ihnen beschäftigen. Das ist eine wunderschöne Philosophie wie ich finde.
Eine Gemeinsamkeit die Dennis und ich haben, ist die Verbindung zur geistigen Welt. Das ist die Welt, wo unsere Ahnen und spirituellen Helfer sind. Wir beide empfangen Botschaften aus dieser Welt und haben die Fähigkeit Wesenheiten zu sehen und zu hören und mit ihnen zu kommunizieren. In jeder schamanischen Kultur ist diese Begabung allseits bekannt und man muss auch lernen richtig mit ihr umzugehen. Denn es kann passieren, dass eine Wesenheit mit einem in Kontakt treten will, die keine guten Absichten hat. Man muss also lernen die Energien zu unterscheiden. Ist sie gut oder schlecht.
Durch die schamanische Ausbildung lernt man auch Menschen besser einzuschätzen und ihre Energien klarer wahrzunehmen. Im Alltag ist das sehr hilfreich. Die Ausbildung zu einem Schamanen, zu einer Schamanin ist natürlich steinig und langwierig aber ich muss gestehen, dass dieser Weg sich lohnen wird. Man muss so stark seinen Blick nach innen richten und sich enorm mit seinen Ängsten und Schatten auseinandersetzen wie in keiner anderen Ausbildung. Das ist natürlich erstmal nicht einfach aber wenn man über diese Hürden immer wieder hinübersteigt und nicht aufhört zu kämpfen, dann wird man zu einem neuen Menschen. Einem Menschen mit ganz viel Mitgefühl, viel innerer Ruhe und einem neutralen Blick auf die Welt.
