Diese Seite ist eine reine Informationsseite und ich möchte darauf verweisen, dass das was ich hier schreibe, keinen Arztbesuch ersetzen kann. Also bitte informiert euch vorher bei einem Fachmann oder einer Fachfrau. Was ihr noch wissen sollt, jede Heilpflanze ist schwach giftig. Deshalb sollte der Gebrauch mit Vorsicht behandelt werden. Es gibt aber auch Pflanzen die komplett giftig sind. Also bitte immer vorher informieren.
Sonnenwend - Wolfsmilch
Die Sonnenwende-Wolfsmilch (Euphorbia helioscopia), auch bekannt als Sonnenwend-Wolfsmilch, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).
Die Sonnenwend-Wolfsmilch ist eine einjährige, krautige Pflanze, die eine Höhe von 10 bis 40 cm erreichen kann.
Die Sonnenwend-Wolfsmilch ist in Europa, Asien und Nordafrika heimisch. Sie kommt in weiten Teilen Europas vor und ist auch in anderen gemäßigten Gebieten der Welt als Neophyt verbreitet.
Wasserdost
Der Wasserdost (Eupatorium) ist sehr bekannt, er ist eine Pflanzengattung innerhalb der Körpblütler.
Es gibt insgesamt 8 verschiedene Dostkraut Arten.
Der echte Dostkraut (Origanum vulgare) kennt man auch unter dem Namen Oregano oder Majoran. Diese aromatische Pflanze ist in vielen Kulturen bekannt als Gewürz und Heilpflanze.
Der Dostkraut gehört zur Gattung Origanum und ist in der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) zu Hause. Er wächst in Europa, Nordafrika und Teilen Asiens. Er gedeiht am besten in gemäßigten Klimazonen.
Man verwendet ihn gerne in der mediterranen Küche für Pizzen, Pasta und Tomatensaucen. Sein Geschmack ist herb, würzig und leicht süßlich.
Als Heilpflanze wurde der Dostkraut oft zur Linderung von Verdauungsproblemen, Blähungen und Magenkrämpfen eingesetzt. Seine ätherischen Öle können eine beruhigende Wirkung haben.
In der griechischen und römischen Mythologie wurde er dem Gott des Glücks und der Freude Dionysos (Bacchus) gewidmet. Er wurde gerne in Hochzeitskränzen verwendet.
Sein Anbau ist relativ leicht. Er gedeiht in durchlässigen Böden und sonnigen Standorten und kann sowohl aus Samen als auch aus Stecklingen gezogen werden.
Im geräucherten Zustand entfaltet er seine volle Power. Im Mittelalter und in der heutigen Zeit wird er verwendet, um Dämonen und stark negative Energien zu vertreiben.
Brennnessel
Die Brennnessel (Urtica) ist eine super coole Pflanze wie ich finde, denn sie kann vielem trotzen. Ihr Wurzelgeflecht ist unfassbar umfangreich. Um eine Brennnessel aus der Erde zu ziehen, dazu braucht es sehr viel Kraft. Aus einer Brennnessel können in einem Jahr hunderte wachsen, wegen ihres starken Wurzelgeflechts. Man sagt, dass sie geerdet und stark ist.
Die Brennnessel ist mit der Marihuana Pflanze verwandt, sie ist quasi die Cousine. Die beiden gehören zu gleichen Pflanzengattung.
Verräuchern kann man sie natürlich aus super. Im geräucherten Zustand kann sie Stress lindern und die Entspannung fördern. Man kann mit ihr sogar niedere Dämonen vertreiben. Es gibt auch ein Ritual, das nennt sich Heimdall Ritual. Mit diesem Ritual kann man den nordischen Gott rufen.
Und wenn Ihr mal jemanden habt der betrunken oder stoned ist, dann lasst ihn oder sie durch eine Wiese voller Brennnessel laufen, sofort wird diese oder dieser nüchtern. Die Brennnessel erdet einen im Handumdrehen.
Walnussbaum
Der Walnussbaum (Juglans regia) ist in Deutschland ein sehr seltener Baum. Er wird 15 bis 25 m, in dichteren Baumbeständen auch bis 30 m hoch. Sein Höhenwachstum endet mit ca. 60 bis 80 Jahren. Er kann ein Alter von 150 bis 160 Jahren erreichen. Er hat gleich zwei Dinge von höchster Qualität zu bieten: edelstes Holz und beste Nüsse.
Er hat eine kräftige Pfahlwurzel und einen kurzen, krummen Stamm, der bis zu 2 m stark werden kann. Die Äste wachsen in geringer Höhe. Sie entwickeln sich bogenförmig aufwärts und bilden viele, meist gedrehte Äste. So ein Baum kann bis zu 200 Jahre alt werden.
Wenn wir Walnussblätter räuchern, dann unterstützt der Rauch unser Herz und unseren Kreislauf und lässt Entzündungen abklingen. Und wenn man neben einem Walnussbaum meditiert, dann heilt er unsere Herzenergie wenn wir zum Beispiel traurig oder krank sind. Er ist also ein absoluter Freund des Menschen.